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Betrug bei "Mondialle"

Mondialle Comércio de Ferro e Aço Ltda. São Paulo wird des Betrugs beschuldigt. Verantwortlich: Artur Paulino. Wenn Sie mit ihm Geschäfte machen, sollten Sie sich bewusst sein, dass Sie höchstwahrscheinlich Geld verlieren werden.

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Anwalt aus der Schweiz veruntreute rund CHF 800'000.

Anwalt G. W. aus Z. beriet seit langem einen Gewerbebetrieb in der Ostschweiz und genoss als Anwalt und als Freund der Familie deren Vertrauen.Vor rund 10 Jahren verkauften die Eigentümer den Betrieb. Organisation des Verkaufs wurde vorgenommen vom betreffenden Anwalt. Er fragte damals die Kunden: „Was macht ihr mit diesem Geld?“ und bot eine Anlage an mit 8%; das Geld sollte ihm auf Darlehensbasis zur Verfügung gestellt werden.

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Vorsicht bei sog. „HYIP-Investments“ (High Yield Income Programs)

Risikoreiche Anlagen – hohe Verluste – eventuell noch Chancen durch Inkasso, die verlorenen Gelder zurückzuholen?

Immer mehr kleine aber auch große Investoren haben das HYIP-Investment entdeckt. Hierbei wird versucht, durch ausserhalb der üblichen Bankgeschäfte für Privatkunden liegenden Möglichkeiten, überdurchschnittliche Erträge zu generieren. Als überdurchschnittlich kann gelten, was höher liegt als Staatsanleihen, summarisch gesprochen ca. > 8 % pro Jahr. Bei manchen Angeboten wird aber von viel höheren Renditen gesprochen. Es gibt auch seriöse Anbieter, die in Einzelfällen durchaus 100% p.a. erzielen.

Bei genauer Betrachtung muss man vorab jedoch die Feststellung machen, dass ca. 90% der Angebote auf Abzocke (Betrug) ausgelegt sind oder infolge diletanttischer „Nachahmer“ und durch „Vermittlerketten“ zum vornherein zum Scheitern verurteilt sind.

Wie werden überdurchschnittliche Erträge erzielt?

Viele potentielle sowie auch unerfahrene Investoren überlegen sich: Wo kommen die großen Summen her, die für die Auszahlung der hohen Erträge nötig sind?

  • Investitionen auf dem Währungswechselmarkt FOREX
  • Handel mit Aktien an internationalen Börsen, oft auch mit sog. „abgeleiteten Produkten“ (Derivaten) wie Futures, Optionen usw.
  • Handel mit anderen Wertpapieren wie Mid Term Notes
  • Investitieren in profitable Einzelunternehmen
  • Import und Export von Mangelware
  • Handel mit Rohstoffen (Gold, Öl, Zucker usw.)

Die meisten derartigen Geschäfte funktionieren real erst ab namhaften Mindestsummen, die z.B. beim Handel mit Mid Term Notes bei 10 Mio. liegen. Folglich müssen die Anbieter oder Vermittler diese akkumulieren, was grundsätzlich gesetzlich den Banken vorbehalten ist. Natürlich gibt es zahlreiche legale (Umgehungs-)lösungen wie die Gewährung von Darlehen an die Investoren, das Erwerben von Beteiligungen an Firmen usw. Das kann in seriösen Fällen durchaus vertretbar sein. Immer birgt es aber ein Risiko: Das Geld ist nicht mehr unter der eigenen Kontrolle, ohne dass es einen gesetzlichen, wenngleich auch immer relativen Schutz geniesst, wie z.B. bei einer Bank oder einem Fonds.

Bei solchen Projekten wird oft auch der Offshorestatus genutzt, um steuerfreie Erträge zu erzielen. Auch das reduziert leider die Kontroll- und Einflussmöglichkeiten des Kunden.

Generell ist das Merkmal vieler unseriöser und unprofessioneller Angebote die Intransparenz. Ihre Partner oder Vermittler ist oft auch nur abhängiger Kunde von einem Dritten oder Vierten, die er selber nicht mehr kennt. Die Gelder fliessen auf ausländische Konten, die von Firmen gehalten werden, die nicht unbedingt mit den in den Verträgen genannten Unternehmen übereinstimmen. Spätestens, wenn Sie solche Beobachtungen manchen, ist grösste Vorsicht am Platz.

Goldene Regeln

  • Tätigen Sie solche Geschäfte nur, wenn Sie die Endverantwortlichen des Geschäfts persönlich kennen lernen können. Lassen Sie sich bei Privatpersonen den Pass vorweisen. Wenn es sich um Unternehmen handelt, prüfen Sie im Handelsregister, wer verantwortlich / zeichnungsberechtigt ist. Tätigen Sie auch keine Geschäfte mit Firmen, die einen Offshore-Status haben (Marshall Islands, usw.)
  • Verlangen Sie für Ihre Kapital immer eine Sicherheit (z.B. die Abtretung eines Bonds im Gegenwert, eine werthaltige Bankgarantie; auch die Kollektivunterschrift auf das Konto gibt in der Regel Sicherheit. Usw.)
  • Investieren Sie nur einen Teil Ihres Vermögens in solche Geschäfte. Immer – selbst bei vielen seriösen Angeboten – ist Totalverlust möglich (Handelsverslust). Als Richtgrösse werden für sog. Alternative Investments oft 20% genannt. Doch ist dies sicher eine persönliche Ermessenfrage. Tabu sollten hingegen Pensionskassengelder, „eiserne Reserven“ usw. sein.

Nur zu oft sehen wir in unserer Praxis, dass Personen „alles auf eine Karte gesetzt“ und alles verloren haben. Eine Falle bilden die hohen Ertragsversprechen der Anbieter, gemäss dem Gesetz „Gier frisst Hirn“. Die Tragik besteht darin, dass diese Personen durch geplatzt Geschäfte manchmal in existenzielle finanzielle Nöte geraten und beispielsweise auch nicht mehr in der Lage sind, die für eine Rückführung des Geldes nötigen Kosten aufzubringen.

Fazit


Trotz aller Regeln und Warnungen wird auf diesem Markt eine ungeahnte Höhe an Geld „verbrannt“. Die Gelder auf dem Rechtsweg zurückbringen zu wollen, ist meist aussichtslos (internationale Verträge, ausländische Jurisdiktionen, Firmen gehen in die Insolvenz usw.). Manchmal werden betrügerische Anbieter strafrechtlich verfolgt und teilweise verurteilt. Doch das bringt dem Opfer in der Regel noch kein Geld zurück, es bringt ihm bestenfalls Genugtuung.

Ob auf dem Weg des Direktinkassos etwas erreicht werden kann, muss im Einzelfall abgeklärt werden. Jedenfalls ist es unserem Unternehme schon mehrfach gelungen, auch in solchen Fällen zumindest einen Tei des Geldes wieder zurückzugewinnen. Wir prüfen Ihren Fall gerne unverbindlich und geben Ihnen eine Einschätzung ab. Wenden Sie sich an unseren

Edgar Gass, Sales Manager, office@deasa-dom.com , +41 79 542 62 55 .

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Kundenberichte

Uns ist durch einen bekannten ex-Banker in Aussicht gestellt worden, an einem hochrentablen Investmentprogramm teilzunehmen. Da wir nicht über die erforderliche Mindestsumme verfügten, anerbot sich der Banker.

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